Am Samstag 24.06 hat der Tag des Bevölkerungsschutzes 2023 #TdBS23 stattgefunden.
Dieser Tag ruft alle Bürger*innen und Regierungen dazu auf, sich am Aufbau katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen zu beteiligen.
Thomas Mitschke (Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, BBK) und Kathrin Stolzenburg (Leiterin des Referats „Grundlagen der Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement, BBK) erläutern im Interview die Rolle der Bildung in der Stärkung der Katastrophenvorsorge.
Hier zum Interview.
In diesem Kurzinterview mit Prof. Schrott erfahren sie wie der Masterstudiengang KaVoMa mit den aktuellen Herausforderungen im Katastrophenrisikomanagement umgeht.
Hier geht es zum Kurzinternview.
Prof. Dr. Lothar Schrott hielt am 23.05.2023 ein Interview im Deutschlandfunk mit Frau von Billerbeck über die Wichtigkeit guter und integrativer Frühwarnsysteme.
Hier können sie sich das Interview anhören.
Gerne möchten wir Sie zum nächsten Vortrag im Rahmen der Reihe „Webtalk zur Katastrophenvorsorge“ am Dienstag, den 20. Juni 2023 um 18:00 Uhr via ZOOM einladen.
Thema: Das Bildungswesen – eine kritische Infrastruktur?
Mehr Informationen finden Sie im Ankündigungsposter.
Hier können Sie sich für den Vortrag registrieren – im Anschluss bekommen Sie die ZOOM-Zugangsdaten zugeschickt.
Der Webtalk ist aus dem Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) heraus entstanden und richtet sich an alle Interessierten im Bereich der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements.
Wir möchten mit dieser Webtalk-Reihe das Interesse an den Themengebieten Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement weiter erhöhen, den Austausch untereinander ermöglichen sowie die Entstehung von weiteren fachlichen Kontakten fördern.
Gerne können Sie die Ankündigung auch an weitere Interessierte weiterleiten!
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2022 aufgerufen einen Bericht zur Zwischenevaluation zur Umsetzung des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge zu verfassen. Im "National Voluntary Report Germany" gibt Deutschland einen Überblick über die Grundsätze des deutschen Katastrophenrisikomanagementsystems, die Entwicklungen und Meilensteine seit der Verabschiedung des Sendai-Rahmenwerks im Jahr 2015 sowie weitere Maßnahmenempfehlungen bis ins Jahr 2030.
Auch der Masterstudiengang KaVoMa findet im Zwischenevaluationsbericht im Bereich der Bildung Erwähnung. Es wird darauf verwiesen, dass KaVoMa Handlungs- und Schlüsselkompetenzen vermittelt, die für eine nachhaltige Katastrophenvorsorge und damit für ein nachhaltiges Katastrophenmanagement insgesamt nützlich und notwendig sind.
Studiengangsleiter Prof. Dr. Lothar Schrott erörtert in diesem Interview womit sich der Masterstudiengang KaVoMa beschäftigt und was seine Vision ist.
Hier geht es zum Interview.
Naturereignisse wie Erdbeben, Epidemien oder Überschwemmungen oder durch Menschenhand verursachte Katastrophen wie Brände, große Verkehrsunfälle oder Terroranschläge, stellen eine Gesellschaft plötzlich vor riesige Herausforderungen. Entscheidend für die Bewältigung dieser Krisen ist die Vorsorge für den Katastrophenfall und dann das Management während der Katastrophe. Was unterscheidet die Konzepte von Risiko, Gefahr und Krise?
Kann sich eine Gesellschaft auf solche „Großschadensereignisse“ adäquat vorbereiten, wie erwirbt man Handlungskompetenz für Krisensituationen? Welche Szenarien legt man hier zu Grunde und wie lernt man es, sich professionell auf diese Dinge vorzubereiten und sie zu managen? Wie wird man der Anforderung gerecht, das Bewusstsein zu prägen, dass Bildung und Ausbildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielen?
Wir sprechen zu diesem Thema mit dem Geographen Prof. Dr. Lothar Schrott, der an der Universität Bonn den weiterbildenden Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement (KaVoMa)“ leitet, der in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeboten wird.
Die Zahl der Todesopfer des gewaltigen Erdbebens in der Türkei und in Syrien ist laut Medienberichten auf fast 5.000 gestiegen. Viele Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Telefonisch von einer Forschungsreise im Oman aus hat Professor Klaus Reicherter vom Lehr- und Forschungsgebiet Neotektonik und Georisiken an der RWTH einige Fragen zur Situation beantwortet.
Hier geht es zum Kurzinterview.