Internationaler Tag der Katastrophenvorsorge

Der 13. Oktober ist der Internationale Tag der Katastrophenvorsorge!

Dieser Tag ruft alle Bürger*innen und Regierungen dazu auf, sich am Aufbau katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen zu beteiligen.

Wie kann Bildung zum Aufbau von katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen beitragen? Wir vom Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (KaVoMa) sind davon überzeugt, dass gerade die Bildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielt.

In unserem Interview mit Thomas Mitschke (Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, BBK) und Kathrin Stolzenburg (Leiterin des Referats „Grundlagen der Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement", BBK) geht es daher um die Rolle der Bildung in der Stärkung der Katastrophenvorsorge.

Link zum Interview: https://www.youtube.com/watch?v=c0GT9L0r5j0

Start des 17. KaVoMa-Studiengangs: 36 neue Studierende

Am 07. Oktober 2022 ist der nunmehr 17. Jahrgang des weiterbildenden Masterstudiengangs „Katastrophenvorsorge und –management“ (KaVoMa) ins Studium gestartet.

Die Begrüßungsveranstaltung fand im Geozentrum der Universität Bonn statt. Studiengangsleiter Prof. Dr. Lothar Schrott sowie Kathrin Stolzenburg vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe begrüßten die 36 neuen Studierenden.

Im Anschluss hielt Dr. Michael Hagenlocher von der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) einen Keynote-Vortrag zum Thema „Understanding and managing cascading and systemic risks: lessons learnt from recent events“.

Beim „Get together“ im Roten Saal des Geographischen Instituts hatten die Studierenden die Möglichkeit sich bereits etwas kennenzulernen und auszutauschen bevor es dann zum Lehrveranstaltungsort, der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, im Ahrtal weiterging. In den darauffolgenden Tagen wurde mit Modul 1 „Grundlagen und Begriffe der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements“ ein erster inhaltlicher Grundstein gelegt. Neben den Themen „Gefahr und Risiko“ wurden auch die Themen „Verwundbarkeit und Resilienz“ präsentiert und diskutiert.

Ein "Herzlich Willkommen" an unsere neuen Studierenden - wir wünschen ein interessantes und gutes Studium!

Vorstellung von KaVoMa-Masterarbeiten in der BABZ-Ringvorlesung

Im Rahmen der BABZ-Ringvorlesung werden demnächst einige abgeschlossene KaVoMa-Masterarbeiten vorgestellt. Die Ringvorlesung findet immer montags um 16 Uhr via WebEx statt.

Die KaVoMa-Masterarbeiten haben eine enorm hohe gesellschaftliche und anwendungsbezogene Relevanz, die wir gerne stärker in die Praxis transportieren und der Breite zugänglich machen möchten. Dies führt grundlegend auch zu einer stärkeren Inwertsetzung der KaVoMa-Masterarbeiten.

 

Anstehende Termine:

19.09.2022: Selbstschutz und Selbsthilfe bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahren - ein internationaler Vergleich mit Schwerpunkt Deutschland / Kanada (Jonas Jost, Alumnus 13. Jahrgang)

04.10.2022: Autarke Möglichkeiten der Dekontamination von Bundeseinheiten bei chemischen und biologischen Gefahren am Beispiel der Analytischen Task Force (Karsten Krug, Alumnus 14. Jahrgang)

10.10.2022: War in Ukraine - The German Civil Defence Concept put to the Test (Christian Buscham, Alumnus 13. Jahrgang)

10.10.2022: Lessons learned. Katastrophenmedizinische Einsätze im internationalen Vergleich (Theresa Berthold, Alumna 12. Jahrgang)

17.10:2022: Risikobasiertes Modell zur Analyse des Funktions- und Personalbedarfs im nationalen Maritim Rescue Coordination Centre (Sven Ohrem, Alumnus 13. Jahrgang)

17.10.2022: Die sozialräumliche Differenzierung vulnerabler Gruppen: Ein Schlüssel zur Beurteilung psychosozialer Lagen im Notfall- und Krisenmanagement (Dr. Thomas Poschkamp, Alumnus 13. Jahrgang)


Genauere Informationen, eventuelle Verschiebungen und die Einwahldaten finden Sie hier.

Zweiter Webtalk zur Katastrophenvorsorge

Gerne möchten wir Sie zum zweiten Vortrag im Rahmen der Reihe „Webtalk zur Katastrophenvorsorge“ am Freitag, den 23. September 2022 um 18:00 Uhr via ZOOM einladen.

Thema: Die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen – Entwicklung und Ausblick

 

Mehr Informationen finden Sie im Ankündigungsposter.

Hier können Sie sich für den Vortrag registrieren – im Anschluss bekommen Sie die ZOOM-Zugangsdaten zugeschickt.

 

Der Webtalk ist aus dem Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) heraus entstanden und richtet sich an alle Interessierten im Bereich der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements.

Wir möchten mit dieser Webtalk-Reihe das Interesse an den Themengebieten Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement weiter erhöhen, den Austausch untereinander ermöglichen sowie die Entstehung von weiteren fachlichen Kontakten fördern.

 

Gerne können Sie die Ankündigung auch an weitere Interessierte weiterleiten!

Start des Webtalks zur Katastrophenvorsorge

Gerne möchten wir Sie zum ersten Vortrag im Rahmen der Reihe „Webtalk zur Katastrophenvorsorge“ am Freitag, den 29. Juli 2022 um 18:00 Uhr via ZOOM einladen.

Thema: Sicherer Einsatz von Spontanhelfenden – Handlungshilfen und Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt WuKAS

 

Mehr Informationen finden Sie im Ankündigungsposter.

Hier können Sie sich für den Vortrag registrieren – im Anschluss bekommen Sie die ZOOM-Zugangsdaten zugeschickt.

 

Der Webtalk ist aus dem Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) heraus entstanden und richtet sich an alle Interessierten im Bereich der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements.

Wir möchten mit dieser Webtalk-Reihe das Interesse an den Themengebieten Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement weiter erhöhen, den Austausch untereinander ermöglichen sowie die Entstehung von weiteren fachlichen Kontakten fördern.

 

Gerne können Sie die Ankündigung auch an weitere Interessierte weiterleiten!

SWR-Beitrag "Wie weiterleben mit der Ahr?" - Ein wissenschaftlicher Einblick

Warum passierte die Tragödie gerade im Ahrtal?

Prof. Dr. Lothar Schrott, Geograph von der Universität Bonn, erklärt bei einer Exkursion mit Studierenden die Rolle der Nebenbäche, engen Talstellen und des Flussdeltas bei Sinzig.

Verleihung von Schmuckurkunden an KaVoMa-Absolventen

Am 09. Juni 2022 hat das erste Mal seit Beginn der Covid-Pandemie wieder ein Alumni-Treffen im Präsenzformat an der Universität Bonn stattgefunden. Hier finden Sie das Programm.

Prof. Dr. Klaus Reicherter, Mitglied des Prüfungsausschusses von KaVoMa, sowie Thomas Mitschke, Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung des BBK (BABZ) überreichten Schmuckurkunden an KaVoMa-Absolventen. Wir gratulieren allen ganz herzlich und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg alles Gute!

Im Anschluss berichtete die Wissenschaftliche Koordinatorin des Studiengangs, Regina Fleischmann, über aktuelle Entwicklungen im Studiengang wie beispielsweise die Gründung des Wissenschaftlichen Beirats für KaVoMa, die neue Webseite, die gegenwärtige Produktion von Videoformaten für die Lehre sowie das demnächst startende Online-Veranstaltungsformat "Webtalk zur Katastrophenvorsorge".

Die Alumni Thomas Deckers, Dr. Rainer Kram und Marcel Zill berichteten über ihre Erfahrungen im KaVoMa-Studium, den Mehrwert des KaVoMa-Studiums für den weiteren beruflichen Werdegang sowie die Kompetenzen, die Sie im KaVoMa-Studium erworben haben.

Im anschließenden informellen Teil des Abends gab es neben Fingerfood und Getränken viel Raum für (fachlichen) Austausch, das Kennenlernen von neuen "KaVoMa's" oder das Wiedersehen bereits bekannter. Der Abend hat ganz klar gezeigt, dass das Netzwerken ein ganz wichtiger Aspekt des Studiengangs ist.

Podcast mit Prof. Schrott bei Terra X (ZDF)

Prof. Dr. Lothar Schrott im Podcast Terra X (ZDF) mit Harald Lesch "Was tun, wenn die Naturkatastrophe kommt".

"Wenn wir etwas Positives aus dieser Flutkatastrophe ziehen möchten, dann ist es hoffentlich ein Weckruf, der zum Umdenken führt, dass wir einfach mehr in die Katastrophenvorsorge investieren müssen."

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